Maviflex und das Tertiärdekret

Publié le 29 June 2023

Die von Maviflex ergriffenen Maßnahmen

Das Tertiärdekret ist eine französische Vorschrift, die darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen im Dienstleistungssektor zu reduzieren. Es verpflichtet tertiär genutzte Gebäude wie Büros, Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe, ihren Energieverbrauch zu senken. Die Eigentümer oder Nutzer dieser Gebäude müssen Maßnahmen ergreifen, um den Energieverbrauch und den CO2-Fußabdruck zu senken, insbesondere durch energetische Renovierungsarbeiten.
Dieses Dekret betrifft jedoch nur Eigentümer, deren Gebäude eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern besitzen.

Es werden mehrere Ziele festgelegt:

• Senkung des Energieverbrauchs um 40 % bis 2030.
• Senkung des Energieverbrauchs um 50 % bis 2040
• Den Energieverbrauch bis 2050 um 60 % senken.

Die Feststellung in Frankreich

Heute werden 43 % der Energie im Gebäudesektor verbraucht.
Man muss auch wissen, dass derselbe Sektor 23 % der gesamten Treibhausgasemissionen freisetzt.
Als letzter Indikator werden5.200.000 Wohnungen als energetische Schwachstellen eingestuft. Das bedeutet, dass sie eine sehr schlechte Energieeffizienz aufweisen und eine große Menge an Wärme in Bezug auf Heizung und Kühlung entweichen lassen.

Innerhalb von Maviflex

Derzeit besitzt Maviflex1 366 m2 Dienstleistungsfläche (Halle A + Halle B), was einen jährlichen Verbrauch von 135 000 kWh verursacht.
Maviflex ist ein sehr innovatives Unternehmen und die Energieeffizienz seiner Gebäude ist überdurchschnittlich hoch.
Aus diesem Grund muss Maviflex seine Treibhausgasemissionen bis 2030 nicht um 40 %, sondern um 15 % senken!

Bisherige und künftige Schritte

• 2021 : Analyse des Gebäudes, seiner Fläche und seines Verbrauchs.
• 2022: Erstellung eines Aktionsplans.
• 2023: Meldung des bisherigen Verbrauchs
• 2023 und zukünftig: Umsetzung der Maßnahmen zur energetischen Sanierung.

Die durchgeführten Maßnahmen

Maviflex unternimmt verschiedene Maßnahmen, von denen einige bereits umgesetzt wurden und andere noch umgesetzt werden, um das Ziel der Emissionsreduzierung zu erreichen:

• Austausch der Beleuchtungskörper gegen LEDs
• Managementsystem für Heizung/Klimaanlage
• Berücksichtigung von Energiefragen bei den Erweiterungsarbeiten für die neue Fabrik.
• Sensibilisierung der Mitarbeiter für verantwortungsbewusstes Verhalten.

Die Vorteile, die Maviflex-Schnelllauftore mit sich bringen.

Maviflex-Tore reduzieren den Luftstrom und damit den Wärmefluss zwischen Räumen, wodurch die Kunden Energie sparen können.
Es kann nun davon ausgegangen werden, dass Maviflex-Tore im Vergleich zu einem starren Tor durchschnittlich 20 % mehr Energieeinsparungen bringen.

Diese Berechnung wird für den allgemeinen Fall eines Gebäudes mit einer Deckenhöhe von 7 Metern und einer Fläche von 1 125 m² durchgeführt, das auf eine Temperatur von 19 °C beheizt wird. Das Gebäude verfügt über eine einzige Tür von 3 m Höhe und 3 m Breite, die nach außen führt.
Die beiden untersuchten Fälle waren eine “klassische” starre Tür, die 8 Stunden pro Tag offen blieb, und eine flexible Maviflex-Schnelllauftür, die 400 Mal pro Tag für eine Dauer von 20 Sekunden geöffnet wurde (Gesamtöffnungszeit von 2,2 Stunden).
Die verwendeten Daten zu den Außenbedingungen stammen aus einem Durchschnitt der Bedingungen in Lyon zwischen 2002 und 2009, und die verwendeten Daten zu den Wärmeverlusten des Gebäudes sind die durchschnittlichen Daten, die bei einem Industriegebäude in Frankreich beobachtet wurden.